© Suling & Zenk GbR / Erstellt am 29.04.2024 - 11:05 Uhr

DORMAGO

d.-Kampagne mit rheinischem Humor

14.01.2018 / 16:27 Uhr — Dormago

Das Stürzelberger Schützenhaus platzte heute aus allen Nähten. Stadt und Rat hatten zum Neujahrsempfang eingeladen. "Diesmal gab es besonders viele Zusagen", begrüßte Bürgermeister Erik Lierenfeld unter den Gästen auch manche Prominenz. Erstmals fand der Empfang in Stürzelberg statt - nicht zuletzt weil die St. Aloysius-Schützenbruderschaft in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen feiert. Lierenfeld hatte einen Umschlag dabei, dessen Inhalt unter anderem der Schützenhaus-Sanierung dienen solle. Ganz konkret der Toilettenanlage...

Auf der Bühne hatten Mitarbeiter schon etwas "Christo" gespielt, schmunzelte der Bürgermeister. Verhüllungen ließen Spannendes erwarten, so vor allem das im Vorfeld angekündigte neue Logo. Lierenfeld: "Mit diesem Logo verbindet sich auch eine neue ´Marke Dormagen` - eine Idee, wie wir unsere Stadt künftig nach außen darstellen und verkaufen wollen." Dabei sollen die Menschen noch stärker in den Mittelpunkt gestellt werden: "Sie alle aollen uns sagen, wofür unsere Stadt Ihrer Meinung nach steht und was den Reiz von Dormagen ausmacht. Im Gegenzug erhoffen wir uns, dass Sie auch als Botschafter für Dormagen auftreten und unsere Stadt mit Freude nach außen vertreten." Dormagen sei schließlich nicht irgendein Verwaltungsgebilde sondern die Gemeinschaft der Bürger, die hier gerne leben.

Mit der neuen Marke "möchten wir keineswegs den Nievenheimern ihren Lokalpatriotismus nehmen, oder den Zonsern, den Strabergern oder den Horremern", machte Lierenfeld deutlich: "Wir sind eine Gemeinschaft von Stadtteilen, die alle liebens- und lebenswert sind. Das soll in der Kampagne deutlich zum Ausdruck kommen. Jeden einzelnen Ortsteil werden wir würdigen - aber wir müssen auch den Zusammenhalt in unserer Stadt künftig stärken und Kirchturmdenken an verschiedenen Stellen überwinden."

Das kleine "d" im Logo steht für Dormagen - im Unterschied zum großen wie bei Düsseldorf oder Deutschland. "Und wir werden diesen Buchstaben selbstbewusst mit einem Ausrufezeichen versehen", erklärte der Bürgermeister. Herausgestellt werde zudem die Lage am Rhein: "Damit können die Menschen weltweit etwas anfangen und der Rhein ist meist positiv besetzt." Außerdem soll zum Ausdruck gebracht werden, dass "wir in Dormagen ´natürlich` zu unserer Stadt stehen, die neben der Industrie auch sehr viele schöne ´natürliche` Seiten bietet." Bei der Kampagne werden mit rheinischem Humor bewusst auch Rivalitäten zwischen den Stadtteilen aufs Korn genommen. Lierenfeld: "Denn wenn sich Stürzelberger und Zonser in Dormagen gut vertragen, dann sollte das eigentlich auch für den Rest des Stadtgebietes kein großes Problem sein."

 

Fotoquelle: Dormago / duz

Pressefotos
Nach der Enthüllung des Logos, von links: Michael Bison (SWD), Klemens Diekmann (evd), Jobst Wierich (Currenta), verdeckt Carsten Proebster (Sparkasse), Theodor Siebers (VR Bank) und Bürgermeister Erik Lierenfeld
Nach der Enthüllung des Logos, von links: Michael Bison (SWD), Klemens Diekmann (evd), Jobst Wierich (Currenta), verdeckt Carsten Proebster (Sparkasse), Theodor Siebers (VR Bank) und Bürgermeister Erik Lierenfeld
 Ein Motiv der neuen Anzeigenkampagne, enthüllt vom Stürzelberger Schützenkönigspaar Frank Perle und Stefanie sowie Christina Engels vom Heuserhof  und Wolfgang Göddertz von der Zonser Garnison
Ein Motiv der neuen Anzeigenkampagne, enthüllt vom Stürzelberger Schützenkönigspaar Frank Perle und Stefanie sowie Christina Engels vom Heuserhof und Wolfgang Göddertz von der Zonser Garnison
Das Motiv mit der Verbindung von Rheinfeld und Straberg, von links: Manfred Steiner, Thomas Hastenrath (auf dem Plakat), Jonathan Benninghaus und Johannes Stürmer
Das Motiv mit der Verbindung von Rheinfeld und Straberg, von links: Manfred Steiner, Thomas Hastenrath (auf dem Plakat), Jonathan Benninghaus und Johannes Stürmer
Auch Hackenbroich ist ein starkes Stück Dormagen, links Bürgermeister Erik Lierenfeld, rechts Vorsitzender Willy Schlömer vom Chor Da Capo
Auch Hackenbroich ist ein starkes Stück Dormagen, links Bürgermeister Erik Lierenfeld, rechts Vorsitzender Willy Schlömer vom Chor Da Capo